5 schlimme Angewohnheiten, die zu Schimmel führen

Marie Spitznagel Marie Spitznagel
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Schimmel ist ein sehr unbeliebter Hausgast! Leider holen wir ihn uns sehr häufig selbst ins Haus. Du wahrscheinlich auch. Für unser Wohngefühl ist warme, trockene Luft nicht so angenehm, aber sie ist eine gute Garantie gegen Schimmel.

Welche fünf schlimmen Angewohnheiten zu Schimmelbildung in deiner Wohnung führen liest du jetzt hier.

Was du dagegen tun kannst und dabei ein angenehmes Raumklima behältst natürlich auch.

1. Du lüftest nicht (richtig)

Feuchtigkeit führt zu Schimmel, das ist uns allen klar. Die Feuchtigkeit werden wir am besten und effektivsten los, in dem wir Luft durch unsere Wohnräume ziehen lassen. Regelmäßiges Stoßlüften ist hier am sinnvollsten. Gerade wenn es kalt ist, möchte sicher niemand dauerhaft das Fenster offen oder gekippt lassen. Die feuchte Luft kann, gerade bei gekippten Fenstern, nur mäßig entweichen, dafür geht aber viel Heizwärme verloren. Außerdem kühlen die Fensterstöße aus. Hier bildet sich schnell neues Kondeswasser und – ja genau! Mehr Schimmel.

Stoßlüften funktioniert übrigens so:  Die Fenster werden für zehn bis fünfzehn Minuten weit geöffnet. Das reicht aus, um die Luft im Raum gegen Neue auszutauschen, ist aber nicht so lange, um den Wänden die Heizwärme zu entziehen.

Öffnet man dazu noch die Zimmertüren, erreicht man eine wirklich gute Luftzirkulation.

Also: Lüfte jeden Tag mehrmals für ein paar Minuten, statt das Fenster den ganzen Tag gekippt zu lassen.

2. Du heizt nicht richtig

Neben dem Lüften ist Heizen ein häufiger Grund für Schimmel. Räume zu viel oder zu wenig heizen, um genau zu sein. Ein ganz kardinaler Fehler, den viele Menschen machen ist zu lange zu heizen oder aber Räume auskühlen zu lassen. Natürlich möchte man im Winter Heizkosten sparen, aber das muss immer mit Bedacht passieren. Ganz wichtig ist, beim Lüften die Heizkörper auszustellen. Sonst entschwindet wertvolle warme Luft buchstäblich zum Fenster hinaus. Ebenso wichtig ist es jeden Raum für sich zu heizen, und nicht zu versuchen mit einer Heizung mehrere Räume warm zu halten. 

Also: Du musst jeden Raum individuell heizen und beim Lüften immer die Heizung ausmachen.

3. Du lässt Feuchtigkeit im Bad stehen

Nasse Handtücher, feuchte Lachen auf dem Boden – das Badezimmer ist ein Schimmelparadies. Aber auch hier kann man einfach Abhilfe schaffen. Nasse Textilien müssen konsequent aus dem Bad geräumt werden, nach dem Duschen oder Baden muss gelüftet werden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Wenn sehr geplanscht wurde beim Baden hilft es auch noch schnell den Boden trockenzuwischen. 

Also: Du musst die Feuchte aus dem Bad lassen, sonst gibt es hier schnell Schimmel.

4. Du lüftest nach dem Kochen nicht

Nicht nur wegen den Gerüchen sollte in der Küche gelüftet werden. Auch in der Küche herrscht meist eine hohe Luftfeuchtigkeit. Diese muss dringend nach dem Kochen rausgelassen werden. Die meisten Dunstabzugshauben reichen dafür nicht, auch hier ist es wichtig ein Fenster zu öffnen.

Also: Lass nach dem Kochen unbedingt die feuchte Luft aus der Küche!

5. Du lässt keine Luftzirkulation zu

Wenn Luft sich nicht bewegen kann, dann staut sich die darin enthaltene Feuchtigkeit an kühleren Ecken. Dort entsteht Kondenswasser, aus dem sich schnell Schimmel bilden kann. Besonders an Außenwänden, die durch große Möbel zugestellt sind, passiert das immer wieder. Die Luft muss sich zwischen Mauer und Möbelstück bewegen können. 

Also: Lass immer zehn Zentimeter Platz zwischen deinen Möbeln und der Außenwand.

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