Tiny Houses: Warum die Minihäuser gerade so im Trend liegen

Sabrina Werner Sabrina Werner
homify Casas de madera
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Tiny Houses sind begehrt. Ursprünglich stammen die Minihäuser aus den USA, wo sie der Inbegriff für einen ungezwungenen Lebensstil geworden sind. Tiny Houses können sich auch Bauherren leisten, die kein Geld für ein großes Einfamilienhaus haben und viele Tiny Houses sind so konstruiert, dass man sie sogar transportieren kann. Welche Gründe es noch dafür gibt, dass die Minihäuser derartig beliebt sind, verraten wir euch!

Wohnen und Bauen zum überschaubaren Preis

In vielen Gegenden wird Wohnraum immer knapper und selbst Mietwohnungen, die in denkbar schlechtem Zustand sind, sind teuer. Statt lange nach Wohnraum zu suchen, bieten Minihäuser durch die insgesamt geringeren Baukosten die Möglichkeit, ihn selbst zu schaffen. Dieses nur 50 Quadratmeter große Minihaus ist beispielsweise im elterlichen Garten entstanden und erfüllt alle Ansprüche an ein modernes, gemütliches Zuhause. Statt satte Mieten zu zahlen, zahlt die Bauherrin nun in die eigene Tasche und kann zudem die schöne Umgebung genießen. Viele, die sich für ein Tiny House entscheiden, tun dies aus Kostengründen. Ein kleineres Haus kostet auch weniger, allein schon dadurch, dass weniger Material verbaut wird. Zudem kann das Grundstück kleiner und damit auch günstiger ausfallen. 

Wohnen wo das Herz begehrt

Ein weiteres Argument für die Tiny Houses ist das Gefühl von Freiheit. Sie lassen sich aufgrund ihrer geringen Größe vielerorts errichten, können aber auch als fahr- oder transportierbare Minihäuser gebaut werden. Eine Möglichkeit ist hierbei, einen Bauwagen oder einen Wohnwagen in ein Tiny House zu verwandeln. Mitunter werden auch alte Zirkuswägen als Tiny Houses verkauft. Mit der passenden Ausstattung können diese das ganze Jahr über genutzt werden und bieten die Freiheit, dort zu wohnen, wo man gerade sein möchte, ohne dafür einen aufwendigen Umzug in Kauf nehmen zu müssen. 

Geringere Instandhaltungskosten

Nicht nur die Kosten für den Bau sind bei den Tiny Houses geringer. Auch ihre Instandhaltung kostet in der Regel weniger. Egal ob Dach, Dämmung oder Heizung – die Sanierung von Minihäusern ist in der Regel günstiger. Doch auch die Unterhaltskosten fallen geringer aus. So zahlt man für das Tiny House weniger Steuern und auch die Versicherung ist normalerweise preiswerter. Wer sich über die Unterschiede hinsichtlich der Sanierungskosten informieren möchte, befragt hierzu am besten einen Experten für Sanierung und Renovierung

Mehr Zeit fürs Wesentliche finden

Ein kleines Haus bedeutet, nicht nur weniger Geld auszugeben, sondern auch mehr Zeit zur Verfügung zu haben. Schließlich ist es ein Unterschied, ob man zwei Zimmer zu putzen hat oder fünf. Hinzu kommt, dass sich jemand, der im Tiny House lebt, meist auch für einen einfacheren Lebensstil entschieden hat und versucht, nicht so viele Habseligkeiten anzuhäufen. Das ginge auch gar nicht – schließlich ist für riesige Bücherregale oder Ankleideräume kein Platz im Minihaus. Dafür bleibt mehr Zeit, um die wichtigen Dinge im Leben zu genießen, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, zu entspannen und den Ausblick in die Natur zu genießen. 

Ferien im Tiny House

Nicht nur als Eigenheim fürs Wohnen im Alltag ist das Tiny House eine gute Option. Auch wer in den Ferien die Ruhe der Natur genießen möchte, sich nach Wochenenden mit Blick auf den See oder das Meer sehnt oder an seinen freien Tagen Waldspaziergänge fernab vom Trubel der Stadt, in der sich aber nun einmal der Arbeitsplatz befindet, genießen möchte, dem bieten Minihäuser spannende Optionen. Häufig werden sie auch als Ferienhäuser angeboten, die das ganze Jahr über genutzt werden können und die auf lange Sicht günstige Ferien mit Mehrwert ermöglichen. 

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