So räumt ihr euer Zuhause wie von Zauberhand auf

Cornelia Wilhelm Cornelia Wilhelm
Modernisierung und Umbau einer Gründerzeit-Wohnung in Berlin Charlottenburg, WAF Architekten WAF Architekten Salas multimedia de estilo moderno
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Die wenigsten Menschen würden wohl das Aufräumen Zuhause als eines ihrer liebsten Hobbys angeben. Beim Saubermachen bzw. Ordnung schaffen handelt es sich vielmehr für die meisten um ein notwendiges Übel, das kostbare Lebenszeit in Anspruch nimmt. Wenn ihr euch auch immer wieder darüber ärgert, dass ihr euer Zuhause in so kurzen Abständen aufräumen müsst, solltet ihr euch einen Plan überlegen. Dieser bewirkt im Idealfall nicht nur, dass euch das Aufräumen sogar Spaß macht, sondern auch, dass es von nun an nicht mehr notwendig ist, die eigenen vier Wände jede Woche einer kompletten Grundreinigung und Ordnungsaktion zu unterziehen. Gewöhnt euch stattdessen lieber an bestimmte Rituale und erkennt in deren Zusammenhang, dass das Aufräumen wirklich auch Spaß machen kann. Vor allem dann, wenn das Ergebnis im Nachhinein die eigene Laune um ein Vielfaches steigert.

1. Die Vorbereitung: geht einkaufen!

Auch wenn mit „Geht einkaufen!“ hier nicht das klassische Shoppingerlebnis gemeint ist, werdet ihr schnell feststellen, dass das Einkaufen und das Zuhause Aufräumen unweigerlich miteinander verbunden ist. Nichts ist ärgerlicher, als voller Elan in eine Putz-Session zu starten, um dann erkennen zu müssen, dass wichtige Accessoires, wie Schwämme, Lappen oder Glasreiniger fehlen. Daher: nehmt euch ruhig ein paar Minuten Zeit, geht in die Drogerie bzw. in den Supermarkt und besorgt euch ein buntes Portfolio an unterschiedlichen Reinigern. Wichtig ist, dass ihr mit eurem Paket möglichst alle Bereiche und Materialien abdeckt. So ist beispielsweise im Rahmen eurer Putzaktion auch ein Holzpflegemittel unerlässlich. Geht durch eure Wohnung und checkt, ob alle notwendigen Reiniger vorhanden sind. Falls nicht: nachkaufen!

2. Das Aufwärmen: Tut so, als hättet ihr eine Putzfee!

Sicherlich kennt ihr auch das Gefühl, dass sich die Lust am Putzen nicht wirklich einstellen will. Kein Problem! Besonders in haushaltstechnischer Hinsicht ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Fangt klein an und startet zum Beispiel mit dem, was euch am meisten Spaß macht. Stellt euch vor, ihr würdet ohnehin eine Putzfrau beschäftigen, die euch die eher unliebsamen Aufgaben, wie zum Beispiel das Bodenwischen abnimmt. Arbeitet euch von Raum zu Raum und von Gegenstand zu Gegenstand. Schnell werdet ihr feststellen, dass die einzelnen Arbeiten ineinander übergehen und höchstwahrscheinlich überhaupt nicht so abschreckend sind, wie sie vorher gewirkt haben. Und vor allem: lasst euch Zeit! Wer einen Putztag einplant, darf diesen getrost komplett ausnutzen! Wie ihr für mehr Ordnung in eurem Kleiderschrank sorgen könnt, erfahrt ihr hier!

3. Sorgt dafür, dass das Aufräumen Spaß macht!

Wyprawka Rozalii Mancewicz, Caramella Caramella Dormitorios infantiles de estilo escandinavo

Niemand behauptet, dass das Aufräumen Zuhause keinen Spaß machen darf. Überlegt euch also, was eure Laune beim Bodenwischen oder dem Sortieren der Bücher im Regal maßgeblich steigern könnte! Die meisten Menschen setzen in diesem Zusammenhang auf Musik. Diese sorgt nicht nur – je nach Stilrichtung – für eine ausgelassene Stimmung, sondern lässt euch unter Umständen auch beim Putzen sorgenfrei durch die Wohnung tanzen. Auch euer gewähltes Outfit spielt beim Aufräumen eine tragende Rolle. Achtet am besten darauf, dass ihr euch nicht eingeengt fühlt und zieht eure liebste Jogginghose an. Diese lässt sich im Normalfall schnell reinigen, ist bequem und engt euch bei euren Putzaktionen nicht zusätzlich ein. Vielleicht seid ihr bei eurer Aufräumaktion ohnehin allein? Wunderbar! Putzt genau so, wie es euch gefällt und wie ihr euch am wohlsten fühlt! 

4. Setzt euch ein Ziel und lasst euch nicht ablenken!

Die Ablenkung ist der größte Feind eines ausgefeilten Putzplans. Wichtig ist es daher, dass ihr euch zu Beginn der Aufräumaktion ein Ziel setzt und dieses über den kompletten Tag hinweg möglichst nicht aus den Augen verliert. Für den Fall, dass ihr euch besonders gern ablenken lasst, setzt euch kleine Etappenziele und nehmt euch vor, diese innerhalb einer Stunde erreicht zu haben. Zudem kann es durchaus sinnvoll sein, während des Putzens Telefon und Internet auszustöpseln. Auch der Fernseher sollte nach Möglichkeit ausgeschaltet bleiben. Somit stellt ihr sicher, dass ihr euch komplett auf das Putzen konzentrieren könnt, schneller fertig seid und die anschließende Erholung in greifbare Nähe rückt.

5. Belohnt euch und achtet darauf, dass euer Haus sauber bleibt!

Gratulation! Ihr habt es geschafft! Das Haus sieht nun aus wie neu! Trotz eurer Freude darüber, dass das eigene Zuhause nun aufgeräumt wurde, hält sich die Begeisterung für wöchentliche Aufräum- und Putzaktionen dieser Art unter Umständen in Grenzen. Daher liegt es auf der Hand, dass ihr euch einen Plan überlegen müsst, wie es möglich sein kann, ein gewisses Maß an Ordnung kontinuierlich beizubehalten. Vor allem ist es wichtig, ein unüberschaubares Chaos überhaupt nicht erst wieder entstehen zu lassen. Gewöhnt euch daher an, Gegenstände und Accessoires wie alte Zeitungen oder getragene Wäsche immer direkt wegzuräumen. Vielleicht hilft euch auch der Gedanke an einen spontanen Besuch eurer Freunde weiter. Was würdet ihr wegräumen, wenn sich die Schwiegereltern ankündigen? Genau hierbei handelt es sich um die Gegenstände, die definitiv nichts in einer sauberen, ordentlichen Wohnung zu suchen haben. Wer regelmäßig aufräumt, Oberflächen abwischt und für ein Grundmaß an Ordnung sorgt, muss seine eigenen vier Wände nur noch selten über einen Zeitraum von mehreren Stunden am Stück reinigen.

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