Weitläufige Räume mit jeder Menge Platz und Licht sind derzeit total angesagt. Dennoch mangelt es oft an Privatsphäre, Gemütlichkeit und schlicht Struktur, wenn alle Funktionsbereiche nahtlos ineinander übergehen. Dann sind Raumtrenner gefragt, die auf subtile, aber effektive Weise Grenzen ziehen, ohne das offene Wohngefühl in Mitleidenschaft zu ziehen. Wir stellen euch heute 15 schicke Modelle aus Holz vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber alle mit Bravour und Style ihre Aufgabe erfüllen.
Besonders gut ins Raumgefüge integrieren sich Raumteiler, wenn sie zum Teil der Deko werden, also zum Beispiel eine Zweitfunktion als Regal übernehmen. Hier wurden Vasen und kleine Skulpturen inszeniert sowie eine Ablage für Bücher integriert und gleichzeitig durch den luftigen Raumtrenner ein gemütlicher Wohnbereich geschaffen.
Auch dieser Raumtrenner gewährt einen gewissen Durchblick, verhindert aber, dass im L-förmigen Raum eine kalte Wartesaalatmosphäre entsteht.
Hier muss man zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass es sich um einen Spiegel und nicht bloß um einen Rahmen mit Blick ins Wohnzimmer handelt. Eine clevere Art, dem Raum Tiefe und noch mehr Großzügigkeit zu verleihen und zugleich Flur und Wohnbereich voneinander zu separieren.
Eine sehr beliebte Möglichkeit, Funktionsbereiche voneinander zu trennen: Hier dient das Sideboard mit Fernseher als Grenze zwischen Wohnzimmer und Küche und sorgt so auf eine natürliche Weise für die gewünschte Trennung.
Eine Menge Eindruck macht ein solcher Raumtrenner, der üppig bepflanzt wurde und so eine lebendige, grüne Note in die Raumgestaltung bringt.
Raumtrenner aus Holz werden gerade in modern gestalteten Wohnungen auch gerne weiß gestrichen. So fügen sie sich noch nahtloser und harmonischer in das Interior Design ein und halten sich selbst dezent zurück.
Wenn es etwas ausgefalleneres sein darf, kann man mit einem solchen Zickzackmuster für Furore zwischen Küche und Wohnbereich sorgen.
Je nachdem, wie viel Privatsphäre man in den einzelnen Bereichen haben will, kann man sich für einen mehr oder weniger blickdichten Raumteiler entscheiden.
Wem Holz zu schnöde ist, der kann seinem Raumtrenner einen goldfarbenen Anstrich verpassen und ihn so noch glamouröser und opulenter wirken lassen.
Die dezentere Variante, die nicht weniger elegant wirkt, präsentiert sich ganz in Weiß und mit einer reduzierten Formgebung.
Vertikale Balken lassen Räume höher wirken und sorgen in diesem Fall für eine lockere, aber effektive Trennung zwischen Küche und Wohnzimmer.
Die naturnahe Variante eines Raumteilers: Bambusrohre vom Boden bis zur Decke.
Die wohl älteste und klassischste Form der Raumtrennung ist der traditionelle Paravent, der aus der Zeit der chinesischen Han-Dynastie stammt und einst als Windschutz diente.
Heute gibt es Paravents aus jedem denkbaren Material und in jeder Farbe, Form und Spielart. Hier sehen wir eine Variante aus Rattan.
Zum Schluss tanzen wir in puncto Formgebung noch einmal ein wenig aus der Reihe: Auch in runder Silhouette machen Raumteiler ordentlich Eindruck und werden so selbst zum spannenden Blickfang im Interior Design.